Spiegelbild

Wir haben mehrmals im Jahr unser Fotografentreffen bei dem ich das Bildthema Spiegelbild gezogen hatte. Es war nur Eines von Zwei Themen, denn das letzte Mal haben wir entschieden, dass das Thema welches wir aufschreiben, auch noch von uns umgesetzt werden muss…. dieses Thema seht ihr im vorherigen Blog.

Wer mich kennt weiss, dass ich nicht einfach schöne Bilder machen möchte, sondern dass sie auch eine tiefere Bedeutung haben sollten.

Bei dem Thema Spiegelbild kam mir Folgendes in den Sinn. Es gibt immer verschiedene Ansichten eines Spiegelbildes.

In meinem Bild habe ich es so umgsetzt, dass im ganz linken Bild, ich abgelichtet bin, wie ich mir wünschen würde, dass ich wäre. Schlank, edel gekleidet, am strahlen. Das Zweite Bild von links, zeigt mich wie ich bin; Daher stehe ich auch mit dem Rücken so da …eben so wie ich bin. Das Bild ganz recht zeigt mich, wie ich denke, dass mich die Menschen sehen. Buisnesswoman die immer lächelt und zufrieden ist mit sich und der Welt und alles im Griff hat. Und das letzte Bild, das Zweite von Rechts, soll mich zeigen, wie ich mich sehe. Aufgedunsen, im Schlabberlock, traurig…nicht auffallend.

Alle Bilder entstanden im Wald mit Zeitauslösung. Christoph Speck hat mir die Spiegel gehalten  ( Er hat sich gut versteckt oder?! )
Ich muss zugeben, dass ich es mir etwas einfacher vorgestellt hatte. Dass die Kamera mich sieht, man die Kamera aber nicht im Spiegel sieht, ist also nicht ohne und dass das Auto im Hintergrund immer am falschen Platz stand, ist ja logisch. Nun denn, die Bilder waren im Kasten und dann ging es ans in einander fügen und dabei kam dann das heraus.